Der Junggesellinnenabschied ist vorbei und alle Beteiligten hatten ihren Spaß. Die Braut ist überglücklich und die Trauzeugin erleichtert. Der Junggesellinnenabschied ist, davon gehen wir jetzt mal ganz naiv aus, so wie die Hochzeit, ein einmaliges Ereignis. Ihr habt viel Arbeit, Zeit und Kreativität in den Ablauf dieses besonderen Tags gesteckt. Deshalb wäre es schade, das Ereignis, nachdem es vorbei ist, einfach so ad acta zu legen.
Ihr habt wahrscheinlich viele Fotos gemacht und man kennt das Phänomen ja von gemeinsamen Urlauben, Ausflügen und Partys: Jeder hat Fotos auf seiner Kamera – und dort versauern sie meistens auch. Zwar will jeder die Bilder der anderen sehen und verspricht auch hoch und heilig, seine Bilder an alle zu schicken, aber bei diesem Versprechen bleibt es meist auch. Dieses Schicksal darf die Fotos des Junggesellinnenabschieds nicht ereilen. Wie schon bei der Organisation des Abends, ist auch bei der Nachbereitung gute Planung wichtig. Ernennt am besten schon vor dem Junggesellinnenabschied eine Foto-Beauftragte. Sie bekommt die ehrenwerte Aufgabe, alle Bilder zu sammeln und die schönsten entwickeln zu lassen. Digitale Fotos sind zwar schön und zeitgemäß, aber mal ehrlich, wie oft habt Ihr schon, bei einem guten Glas Rotwein, in Erinnerungen schwelgend, Bilder auf dem Laptop angesehen? Entwickelte Fotos haben einfach etwas Besonderes an sich, man kann sie anfassen, einrahmen und ganz schnell aus der Schublade holen, um sie spontan dem Besuch zu zeigen. Lasst die Bilder vom Junggesellinnenabschied deshalb für die Braut in spe - und vielleicht auch Euch selber - entwickeln.
Aber das soll nicht alles sein. Zusammen mit den anderen Andenken an den Abend, z. B. Eintrittskarten, Kärtchen mit den Junggesellenabschied-Aufgaben, Getränkerechnungen usw. könnt Ihr die Bilder in ein kleines Fotoalbum einkleben. Hier bekommt ihr ein stylishes JGA-Fotoalbum mit vorgefertigten Seiten. Rundet das Ganze noch mit ein paar persönlichen Zeilen und Glückwünschen der Gruppe ab und Ihr habt ein hübsches, kleines Erinnerungsalbum, das Ihr der Braut schenken könnt. Sicher freut sich auch die Brautmutter, wenn sie sich, mit ein paar Zeilen an ihr Töchterchen, im JGA-Abschiedsalbum verewigen darf. Eine witzige Idee wäre, anstelle eines normalen Fotoalbums ein Tagebuch mit Schloss zu verwenden - so bleiben die Bilder und Erinnerungen des Junggesellinnenabschieds vor den neugierigen Blicken des Ehemanns unter Verschluss.
Falls Ihr Euch nicht so viel Arbeit machen wollt, dann lasst einfach ein besonders schönes Bild etwas größer entwickeln, kauft einen hübschen Bilderrahmen und rahmt es ein. Oder macht eine lustige Fotocollage, zusammen mit ein paar Andenken und witzigen Kommentaren zur Junggesellinnenabschied-Feier. So habt Ihr ohne viel Aufwand ein individuelles und persönliches Geschenk, das Ihr der Braut an ihrem Hochzeitstag überreichen könnt.
Solltet Ihr oder Eure Junggesellin einfach überhaupt nichts mit entwickelten Bildern anfangen können, dann macht Euch trotzdem die Mühe, die Bilder zu sammeln und für Eure Braut auf CD zu brennen. Ein liebevoll gestaltetes CD-Cover mit ein paar netten Zeilen aller Freundinnen und das digitale Andenken an den Junggesellinnenabschied ist perfekt.
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